Wenn Hippokrates heute noch leben würde, dann hätte er wahrscheinlich gesagt: Lasst Bio-Lebensmittel eure Heilmittel sein!
Bio einzukaufen liegt voll im Trend, das wird nicht nur durch den Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) sondern auch mittels der steigenden Anzahl von Bioprodukten in Discountern und deutschen Supermärkten bestätigt. Der BNN zum Beispiel meldete vor Beginn der Biofachmesse 2019 für das zurückliegende Jahr einen Branchenumsatz von insgesamt 3,46 Milliarden Euro, was einem Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Im Jahr 2017 wurden Produkte aus dem Biolandbau von 70 Prozent der Bevölkerung gelegentlich gekauft. Die Discounter Aldi sowie Lidl haben den Bio-Trend erkannt und liefern sich seitdem einen Machtkampf im Bio-Sektor.
Lidl wirbt verstärkt seit neuerem mit Bioprodukten des Verbandes Bioland. Aldi setzt bei der Werbung mit Biolebensmitteln auf den vorgeschriebenen, gesetzlichen Mindeststandard für Bioerzeugnisse und verfolgt somit wie auch mit seinem allgemeinen Sortiment eine Niedrigpreisstrategie.
Die Frage, welche sich viele Verbraucher wahrscheinlich stellen ist, ob sich der Griff zu Bioprodukten beim Einkauf überhaupt lohnt? Ist Bio wirklich besser als konventionell? Worin liegt genau der Unterschied zwischen beiden Anbaumethoden? Woran lassen sich Bioprodukte erkennen? Was genau bedeutet Bio eigentlich? Profitiert Ihre Gesundheit wirklich dadurch, wenn Sie Biolebensmittel verzehren?
Erzeuger von Bioprodukten versprechen Ihnen bei dem Anbau ihrer biologischen Lebensmittel, dass vollständig auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet wird - aber ist das auch wirklich so? Vielleicht gibt folgende Untersuchung darüber Aufschluss?
Eine mit knapp 1600 Proben von Biolebensmitteln mit Biosiegel durchgeführte Untersuchung und Begutachtung von vier baden-württembergischen Untersuchungsämter (CVUA) kommt durch einen Vergleich mit konventionellen Produktionsverfahren zu folgendem Ergebnis. Das untersuchte Bio-Obst sowohl auch das Bio-Gemüse haben einen 500-fach niedrigeren Gehalt an Pestiziden im Durchschnitt als konventionelle Produkte. Das Biosiegel führen 96 Prozent aller Stichproben deshalb zu recht.
Bei sehr empfindlichen Untersuchungsmethoden konnte bei den Bioprodukten sogar festgestellt werden, dass keinerlei Rückstände bei rund zwei von drei Proben aufgetreten waren.
Eine im Jahr 2005 vorgenommene Auswertung von insgesamt 41 Studien zu Biolebensmitteln der britischen Soil Association (Bio-Bauern-Vereinigung Großbritanniens) in Bristol kam zu folgendem Ergebnis.
Gemüse ausschließlich mit Kompost und Stallmist gedüngt, enthält im Durchschnitt 28 Prozent mehr Vitamin C als konventionell angebaute Produkte. Unter anderem verzeichneten Biolebensmittel beim Mineralstoffgehalt zu 80 Prozent mehr Magnesium und zu 77 Prozent mehr Eisen.
Ein im Jahr 2007 durchgeführter Anbauversuch der Universität von Kalifornien in Davis über zehn Jahr hinweg wies nach, dass Bio-Tomaten im Vergleich zu konventionellen Tomaten über einen bis zu 97 Prozent höheren Gehalt an Flavonoiden verfügen. Was ist das besondere an Flavonoiden? Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die zellschädigende, freie Radikale im Körper abfangen. Sie senken außerdem das Risiko an Krebs zu erkranken und dienen als Vorbeugung von Gefäßerkrankungen sowie Entzündungen.
Weder Bio-Obst und Bio-Gemüse muss geschält werden, wodurch sich besondere gesundheitliche Vorteile ergeben. Denn die Schale eines Apfels enthält 100-mal mehr Flavonoide als sein Fruchtfleisch. Auch die Tomaten- und Paprikaschale ist bis zu 50-60 an sekundären Pflanzenstoffen reicher als die restliche Frucht.
Ein weiteres Ergebnis der britischen Untersuchung deckte auf, dass Bio-Orangen bis zu 30 Prozent weniger Nitratrückstände aufweisen. Dies spiegelt sich zum Beispiel beim Anbau eines Kopfsalates sehr. Denn ein biologisch angebauter Kopfsalat enthält im Vergleich zu einem konventionell angebauten nur einen Nitratgehalt von 710 mg/kg. Ein konventionell angebauter Kopfsalat hingegen enthält 1.170 mg/kg und ein im Treibhaus angebauter Kopfsalat sogar bis zu 3.200 mg/kg Nitrat.
Eine weitere Studie veröffentlicht im Journal of Alternative and Complementary Medicine bestätigt, dass Gemüse, Obst und Getreide aus Biolandbau erheblich mehr Vitamin C, Magnesium und Phosphor enthalten. Außerdem wurde festgestellt, dass Biogemüse über wesentlich weniger Nitrat als konventionelles Gemüse verfügt womit die britische Untersuchung nochmals untermauert wird.
Es stellt sich jetzt die Frage, was denn genau so schlimm ist am Nitrat?
Die beim Düngen eingesetzten Nitrate können durch den späteren Verzehr von diesen mit Nitrat gespritzten Lebensmitteln im menschlichen Darm zu Nitrit verarbeitet werden. Dieses Nitrit wiederum kann krebserregend wirken. Die Nitrataufnahme eines Erwachsenen sollte übrigens nicht höher sein als 220 mg pro Tag.
Dr. Alberta Velimirov vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) beschreibt das Potenzial von Bio anhand einer durchgeführten Studie ihres Institutes und Bio Austria folgendermaßen:
"Die biologische Lebensmittelproduktion fördert die Produktivität der Böden, ermöglicht Nutztieren ein artgerechtes Leben, steigert die Biodiversität des Saatgutes und begünstigt regionale Entwicklungen. Es genügt nicht, beispielsweise höhere Gehälter an "gesunden" Fettsäuren in der Bio-Milch oder mehr Antioxidantien im Bio-Gemüse als einzelne Highlights zu propagieren, der Zusammenhang mit der artgerechten beziehungsweise nachhaltigen Produktion ist hier ausschlaggebend. Daraus resultierende Qualitätsvorteile sind dann noch das Tüpfelchen auf dem i - wie neueste Ergebnisse aus der Forschung zeigen."
Wussten Sie schon, dass bei der konventionellen Landwirtschaft 400 verschiedene Wirkstoffe in der EU zugelassen sind? Eine Problematik ist, dass nicht alle Kombinationen der verschiedenen Wirkstoffe auf schädliche Wirkungen bezüglich der Gesundheit getestet werden.
Ökobauern müssen ihr Fleisch zum Beispiel nur dann als konventionell verkaufen, wenn ein Tier öfters als vorgesehen mit Antibiotika behandelt werden musste. Grundsätzlich ist Antibiotika weitgehend bei der ökologischen Tierhaltung verboten. Nur in sehr wenigen Ausnahmen ist der Einsatz dieses Mittels erlaubt. Die konventionelle Tierhaltung birgt eine viel höhere Gefahr bezüglich einer Antibiotikaresistenzbildung bei Bakterien als die ökologische Tierhaltung. Unter anderem ergibt sich daraus, dass konventionelles Fleisch wahrscheinlicher mit Bakterien belastet sei als Biofleisch.
Auch im Vergleich von Biomilch mit konventioneller Milch schneidet die Bio-Milch besser ab. Bio-Milch weist nämlich einen um vielfaches höheren Proteingehalt auf. Nicht nur das, sondern biologische Milchprodukte verfügen über höhere Gehälter an Omega-3-Fettsäuren sowie einem besseren Verhältnis zwischen Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren als konventionelle Milcherzeugnisse.
Eine weitere Studie besagt, dass Bio-Hühner eine robustere Abwehrkraft besitzen. Es konnte festgestellt werden, dass Bio-Hühner eine viel kürzere Zeit der Erholungsphase benötigen um wieder gesund zu werden als Hühner konventioneller Hühnerhaltung.
Konventionelle Landwirtschaft | Ökologische Landwirtschaft |
Pflanzenbau bei der konventionellen Landwirtschaft Monokultur Jedes Jahr Anbau der gleichen Getreide oder Gemüsesorte |
Pflanzenbau bei der ökologischen Landwirtschaft Mischkultur mit abwechselnder Fruchtfolgen Anbau verschiedener Gemüsesorten in einer bestimmten Kombination Jährlich sich verändernder Anbauplan Einschränkung des Schädlingsbefalls auf natürliche Weise und optimale Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit |
Pflanzenschutz bei der konventionellen Landwirtschaft Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel Einsatz von Pestiziden wie zum Beispiel Insektizide und Fungizide zur Bekämpfung von tierischen und pflanzlichen Schädlingen Rückstände gelangen in die Umwelt und in die Nahrungskette |
Pflanzenschutz bei der ökologischen Landwirtschaft Biologischer Pflanzenschutz mit zum Beispiel effektiven Mikroorganismen (EM) Pflanzeneigene Abwehrkräfte werden gestärkt Richtige Standortauswahl, Sortenwahl und Saatzeitpunkte Absammlung von Schädlingen Förderung von Nützlingen Einsatz natürlicher pflanzenstärkender Präparate |
Düngung bei der konventionellen Landwirtschaft Mineralische Düngung Mit zum Beispiel synthetischen Stickstoffverbindungen, leicht löslichen Phosphaten, hochprozentig reinen und chlorhaltigen Kalisalzen |
Düngung bei der ökologischen Landwirtschaft Organische Düngung Gründüngung durch Unterpflügen von stickstoffhaltigen Pflanzen Mit aufbereitetem Stallmist Mit fruchtbarer Komposterde |
Unkrautbekämpfung bei der konventionellen Landwirtschaft Chemische Unkrautbekämpfung Überwiegend durch den Einsatz von Herbiziden Längerer Verbleib im Boden und Verringerung von Nützlingen Übersäuerung des Bodens Abnahme der Bodenfruchtbarkeit Benötigung von immer mehr Dünger |
Unkrautbekämpfung bei der ökologischen Landwirtschaft Natürliche Unkrautbekämpfung Mechanische Pflegemaßnahmen wie Striegeln und Hacken Abflammen von Unkrautkeimlingen |
Konservierung bei der konventionellen Landwirtschaft Chemische Konservierung nach der Ernte Begasung oder Wachsen der Lebensmittel |
Konservierung bei der ökologischen Landwirtschaft Verzicht auf chemische Konservierungsmittel |
Tierhaltung bei der konventionellen Landwirtschaft Massentierhaltung Oberstes Prinzip ist die Quantität der Fleischproduktion Angebotsregelung durch große Nachfrage nach billigen Fleischprodukten Einsatz von hochangereichertem Futtermittel Erlaubnis von Antibiotika-, Hormon-, Psychopharmaka und anderer Medikamenteneinsatz |
Tierhaltung bei der ökologischen Landwirtschaft Artgerechte Tierhaltung Genügend Platz, Luft und Licht für Tiere Fütterung mit biologisch erzeugtem Futter Verbot von Medikamenten zur beschleunigten Steigerung des Gewichts Langsamer und gesunder Tierwachstum Bessere Fleischqualität Keine vorbeugende Behandlung von Krankheiten mittels Antibiotika Einsatz von pflanzlichen und homöopathischen Medikamenten |
Üblich ist, dass durch den Gehalt an bestimmten Inhaltsstoffen festgelegt wird, wie hoch die Qualität von Lebensmitteln ist.
Die Bestimmung der Frische von Lebensmitteln lässt sich nach Meinung von Professor Fritz-Albert Popp durch einen Schnelltest in nur wenigen Minuten mit einer einzigen Biophotonenmessung bestimmen.
Eine Tatsache ist, dass sowohl alle Zellen und damit auch Pflanzen, Tiere und der Mensch messbares Licht auch Biophotonen genannt, ausstrahlen. Durch den Einsatz eines Restlichtverstärkers konnte Popp nachweislich aufzeigen, dass alle organischen Gewebe Licht aussenden.
In Untersuchungen von über 200 Lebensmitteln am Neusser Forschungsinstitut wurden genveränderte mit herkömmlichen, bestrahlte mit überstrahlten und alte mit frischen Lebensmitteln verglichen. Professor Popp ist der Überzeugung desto mehr Licht ein Produkt speichern kann, desto frischer ist es in der Regel.
Der Nobelpreisträger Erwin Schrödinger war bereits im Jahre 1950 der Meinung, dass Lebensmittel nicht nur als reine Kalorienträger, sondern letztlich deren Ordnung von menschlichem Organismus aufgenommen wird. Diese Ordnung übertrage sich auf den Verbraucher und wirke sich positiv auf seinen Organismus aus und werde durch das gespeicherte Licht übertragen, das vielfältige Ordnungsprozesse im Organismus steuere.
Biolebensmittel verfügen über eine höhere Biophotonenenergie. Was sind Biophotonen? Wie regulieren Biophotonen unser Leben? Biophotonen sind Lichtquanten, die physikalisch kleinsten Elemente von Licht, die von lebenden Zellen abgestrahlt werden. Biophotonen koordinieren alle biochemischen Prozesse in den Zellen und steuern die Kommunikation zwischen ihnen.
In Untersuchungen der Universität Bonn und der Gesamthochschule Kassel wurden rund 2000 Eier von Freiland- und Batterie-Hühnern von insgesamt 150 Höfen miteinander verglichen. Dieselbe Abstammung, dasselbe Alter, dieselbe Vorgeschichte sowie die Fütterung waren zunächst gleich. Die Eier der Freilandhühner wiesen nach nur acht Tagen eine nachweislich höhere Lichtspeicherfähigkeit auf. Nach 84 Tagen war diese fast doppelt so hoch wie die der Legebatterie-Hühner.
Eine weitere Analyse durchgeführt im Rahmen einer Diplomarbeit am Institut für Ernährungsphysiologie der Universität Hohenheim stellte einen Vergleich an inwieweit sich Gemüse aus dem Biolandbau und der konventionellen Produktion unterscheiden.
Das Endergebnis nach den Messungen der Wissenschaftler war, dass Fleisch, Obst oder Gemüse je natürlicher es ist, desto langsamer geben sie Licht in Form von Biophotonen ab. Durch die verzögerte Emission sind die Wissenschaftler auch der Meinung, dass sich genveränderte oder bestrahlte von unbehandelten oder alte von frischen Lebensmitteln unterscheiden lassen.
In dem Buch "Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln" von Walter Dänzer werden Abbildungen von konventionellen und biologischen Lebensmitteln im Vergleich ausführlich dargestellt.
Ein Video mit dem Titel "The Effect of Organic Food" auf deutsch der Effekt von biologischen Essen handelt von einer Familie mit drei Kindern, die sich einem Experiment unterzieht. Die Familie hat sich zuvor aus Kostengründen konventionell ernährt und wag es jetzt für die nächsten zwei Wochen sich biologisch zu ernähren. Vor dem Experiment wurden von dem schwedischen Umweltforschungsinstitut Proben entnommen. Es wurde festgestellt, dass die ganze Familie mit mehreren Pestiziden belastet ist, unter Anderem mit Insektizide, Fungizide und Wachstumsbeschleuniger.
Alle Lebensmittel im Haushalt der schwedischen Familie wurden durch biologische Lebensmittel ersetzt. Nach zwei Wochen Bioernährung wurde die Familie wieder getestet und es konnten nahezu keines der Pestizide mehr nachgewiesen werden. Die Forscher sagen, dass viele Düngemittel in der Kombination und der langfristigen Wirkung auf den menschlichen Körper und deren Schädlichkeit noch nicht erforscht sind.
Schauen Sie sich jetzt das folgende Video an!
Claus Holler, ein Experte für Lebensmittel und Gemeinschaftsverpflegung von Bio Austria würde Bio als besser folgendermaßen bezeichnen: "Bio, das sind Lebensmittel mit Charakter. Kontrollierte Bio-Lebensmittel halten, was sie auch versprechen. Sie sind gentechnikfrei produziert, ohne Einsatz von chemisch-syntetischen Pflanzenschutzmitteln und leichtlöslichen mineralischen Düngemitteln. In Bio-Lebensmittel ist das drinnen, worauf Konsumenten und Konsumentinnen auch tatsächlich vertrauen können. Echte Aromen, eine Vielfalt an Geschmack und Produkten sowie ein unvergleichbar intensiverer Genuss."
Bionahrungsmittel enthalten laut 41 ausgewerteten wissenschaftlichen Untersuchungen einen höheren Anteil an Vitamin C, Magnesium, Phosphor und Eisen.
Rudolf Pfeil, ein Pestizidexperte beim Bundesamt für Risikobewertung räumt zum Beispiel bei der Thematik - ob es schädlich sein könnte, regelmäßig eine Kombination verschiedener Pflanzengifte aufzunehmen - folgendes Zugeständnis ein: "Hier gibt es eine Kenntnislücke".
Eine Fragebogenauswertung von 566 Teilnehmern, die nach ihren persönlichen, gesundheitlichen Erfahrungen bezüglich einer Ernährungsumstellung auf Biolebensmitteln, ist zu folgendem Ergebnis gekommen. Auswirkungen auf die Gesundheit konnten spürbar 70 Prozent der Teilnehmer bestätigen. Davon wiederum 70 Prozent der Befragten konnten von einem besseren allgemeinen Wohlbefinden, einem höheren Energielevel sowie einer Verbesserung der Krankheitswiederstandsfähigkeit berichten. Eine Verbesserung des physischen Befindens konnten 30 Prozent der Teilnehmer verzeichnen. Bessere Magen- und Darmfunktionen wurden bei 24 Prozent festgestellt. 19 Prozent der Teilnehmer verfügen über ein besseres Hautbild, gesünderes Haar sowie Nägel. Über weniger allergische Beschwerden konnten 14 Prozent der Teilnehmer in den Genuss kommen.
Bioprodukten dürfen maximal 49 Zusatzstoffe enthalten. Im Vergleich können konventionellen Produkten über 300 Zusatzstoffe zugefügt werden.
Kinder, die Bio-Nahrungsmittel essen, sind weniger mit Pestiziden belastet als Kinder, die konventionelle Lebensmittel konsumieren.
Schwarze Bio Johannisbeeren im Vergleich zu konventionell behandelten Johannisbeeren wiesen laut Forscher der dänischen Aarhus Universität einen höheren Gehalt an Vitamin C auf und konnten Krebs-Zellen offensichtlich besser blockieren. Dadurch kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass schwarze Bio Johannisbeeren eine höhere Auswirkung auf die Gesundheit haben als konventionell angebaute Johannisbeeren.
Biologische Landwirtschaft nach den Regeln der Bio-Anbauverbände wie zum Beispiel Bioland, Demeter und Naturland haben sehr strenge Vorgaben zum Anbau von Bioprodukten. Deshalb sind diese ökologischen Anbauverbände als Unterstützer von der Produktion von echtem Bio zu bezeichnen. Bioprodukte aus dem Discounter erfüllen meist lediglich die gesetzlichen Mindestanforderungen für Bio. Bioprodukte mit gesetzlicher Mindestanforderung können einfacher produziert werden und es ergeben sich meist höhere Gewinnspannen als bei Biolebensmitteln von Bio-Anbauverbänden.